Erstes mal Tierarzt

Wir waren das erste Mal mit Meggie beim Tierarzt, vielmehr bei unserer Freundin und Tierärztin Nannette Welk um ein bisschen Praxisluft zu schnuppern, Leckerchen zu fressen und einen Blick auf ein Vorderpfötchen zu werfen. Zuerst war eine Viertelstunde warten im Wartebereich angesagt. Andere Patienten wurden gelassen hingenommen. Meerschweinchen wollten nichts von uns wissen, den kleinen Mischling mit Durchfall haben wir aus der Ferne zum Spielen aufgefordert, aber dann doch großzügig auf einen Kontakt verzichtet …

Im Sprechzimmer war erstmal kuscheln mit Nannette und viele Leckerchen fressen angesagt

Als es dann auf den Behandlungstisch ging gab es noch mehr Leckerchen und gruselig war es überhaupt nicht. Nur von da oben sah man ja alles noch besser! Die Untersuchung der Pfote in der ein Dorn gesteckt hatte, aber schon raus war, wurde gar nicht bemerkt

Danach hat uns Nannette ihr sehr nettes neues Praxis Team vorgestellt, inklusive den zwei temporären Mitarbeitern auf vier Pfoten

Fast 10 Wochen alte Waschbären treffen auf fast 10 Wochen alten Labrador

Meggie fordert die zwei zum Spielen auf, es gibt anfangs aber Kommunikations Probleme. Scheinbar heißt Spielen auf waschbärisch anders ….. dann klappte es aber doch ganz gut

Dank leerem Wartezimmer haben wir eine ganze Zeit mit dem gesamten Team auf dem Boden verbracht, Meggie durfte die Praxis erkunden, wurde gekuschelt und alle hatten Spaß.
Danke Nannette und Team für diese tolle Möglichkeit die Praxis kennen zu lernen. Und weiterhin so viel Erfolg wie bisher ….
Meggie ist an diesem Tag noch zum „süssesten Patienten“ der Praxis ausgewählt worden – siehe hier https://de-de.facebook.com/praxis.welk/

Heute vor einem Jahr

mußten wir Abschied von Ziva nehmen. Es ist immernoch unglaublich traurig und wir vermissen sie. Wir glauben es geht ihr gut, dort wo sie jetzt ist und in Gedanken ist sie immer bei uns! Todestage lassen sich besser ertragen, wenn man einen sehr vergnügten kleinen Hund zuhause hat! Dieses Foto ist im Oktober 2018 auf unserer Terrasse entstanden.

Emma zu Besuch…

oder, wir üben Hundekontakt. Die weltbeste Emma und ihre Menschen waren zu Besuch. Der erste Hundekontakt seit Meggie bei uns ist und wir haben bewußt Emma dafür ausgewählt, weil sie im Umgang mit Welpen einfach immer alles richtig macht. Meggie hat sich sehr höflich und vorsicht genährt und erst nach einiger Zeit hat Meggie ein bisschen Gas gegeben und Emma für ein gemeinsames Spiel gewinnen können. Beide Hunde waren großartig und wir freuen uns auf weitere gemeinsame Unternehmungen.

Meilenstein

Der erste Meilenstein ist geschafft. Beharrlichkeit zahlt sich aus, Meggie hat es nach nur 3 Tagen ganz alleine auf unser Sofa geschafft und war sooo stolz.

Zuhause

Die ersten Tage im neuen Zuhause hat Meggie gut überstanden. Die lange Autofahrt war kein Problem und sie hat die meiste Zeit geschlafen, die letzten Kilometer sogar in ihrer Gitterbox. Sie hat neugierig ihr neues Zuhause erkundet und die Hundetoilette auf unserer Terrasse für gut befunden und gleich genutzt. Das macht es uns in der Nacht viel leichter, denn aus dem 4. Stock bis auf die Wiese ist ein ziemlich langer Weg. Meggie schläft 6 Stunden am Stück, dann drückt die Blase, wenn das erledigt ist, dreht sie um und legt sich wieder hin. Feiner Hund! Sie macht einen sehr entspannten und fröhlichen Eindruck. Besucher werden gerne mal verschlafen und wenn sie dann noch müde um die Ecke getapst kommt, sind alle ganz begeistert von diesem bezaubernden kleinen Hund, der dann neugierig aber vorsichtig Kontakt aufnimmt. Wir freuen uns sehr, daß wieder ein Hund an unserer Seite ist!

Erste Pause und gleich mal was apportiert

Schlafen in der Gitterbox

In der Hundetoilette kann man auch mal auf dem kühlen Rindenmulch liegen

Semmelknödel :-)

Die kleine Meggie kommt. Klein, bezaubernd, weich und semmelknödelfarben – sprich gelb.

Am Samstag, den 18.05.19 hat sie entschieden, dass sie bei uns leben will. Nach anfänglicher Überforderung unsererseits mit ihrer Entscheidung, soll es nun genau so sein und wir sind froh, dass sie bei uns sein wird.

Das es möglich ist, Zivas Halbschwester ein Zuhause zu geben ist für uns etwas sehr besonderes. Dieses Mal nicht ganz so unbeschwert, aber umso glücklicher und mit noch mehr Respekt vor dem Leben. Nichts ist selbstverständlich. Wir freuen uns sehr auf unser neues Familienmitglied.

Wir werden gut auf die kleine Meggie aufpassen und ihr ein schönes und liebevolles Zuhause geben. Wir werden sie respektvoll behandeln – jeden einzelnen Tag, den wir gemeinsam haben werden. Mögen es viele Jahre werden!

Mut

Während wir noch traurig sind,
über etwas, das geschehen ist,
wächst ganz tief in uns schon der
neue Mut, für das was sein wird.
Leise, beharrlich, unaufhaltsam.

Jochen Mariss