In Zeiten von Corona ist auch unser Alltag ein völlig anderer als sonst. Alex und Meggie arbeiten im Homeoffice und wie man sieht, ist Meggie nicht ganz so motiviert 😉
Wir erledigen nur noch die allernötigsten Einkäufe, gehen mit Meggie raus und sind dankbar, das es für uns noch möglich ist in Wald und Feld unterwegs zu sein. Ansonsten verfolgen wir gezielte Nachrichten, bleiben zuhause, verzichten auf Treffen mit Freunden und pflegen soziale Kontakte über das Telefon. Die Lage ist für alle Beteiligten furchtbar und wir ziehen den Hut vor denen, die da draußen jeden Tag unter teils katastrophalen Bedingungen das Ding hier am Laufen halten!
Uncategorized
Badesaison eröffnet
In Wiesbaden waren vor einigen Tagen fast schon sommerliche Temperaturen von 18 Grad und diese haben wir genutzt, um gemeinsam mit Emma die Badesaison zu eröffnen. Es war für Meggie der erste Ausflug, bei dem am Wasser auch gearbeitet werden sollte. Emma, wie immer die Ruhe selbst, hat wunderbar gezeigt, wie die Spielregeln am Wasser sind. Es ist klasse zu sehen, wie Meggie sich so viel von Emma abguckt und es einfach nachmacht. Wie ihre Mama Bramble geht Meggie einfach ins Wasser um zu schwimmen und sieht dabei sehr vergnügt aus. Meggie braucht noch ein bisschen Übung wie sie gut ins Wasser kommt, den Rest hat sie wirklich prima gemeistert. Und das Wichtigste: es hat sehr viel Spaß gemacht! Um zu den Fotos zu kommen, einfach aufs Bild klicken.
Anmerkung: Diesen Ausflug haben wir gemacht, als sich die Corona Krise noch nicht so zugespitzt hatte wie im Augenblick. Dennoch hatten wir alle die Situation und den Ernst der Lage im Kopf und der Ausflug in den Wald und die Arbeit am Wasser haben es uns ermöglicht, das Thema zumindest mal zeitweise aus dem Kopf zu bekommen und durchzuatmen. Nur wenige Tage nach unserem Ausflug ist die Lage eine Andere und wir hoffen sehr, daß sich die Menschen besinnen, verantwortungsvoll handeln, zu Hause bleiben, auf Abstand gehen und daß uns die Ausgangssperre erspart bleibt. Wir werden für diese Situation einen sehr langen Atem brauchen und wir hoffen, daß es gelingt, die Corona Krise möglichst unbeschadet zu überstehen und wünschen Allen sehr viel Gesundheit!
Trainingsseminar bei Melanie Stühler
Wir waren zum Trainingsseminar bei Melanie Stühler. Auf dem Progamm standen: den Hund an den Schuß gewöhnen, Freiverlorensuche, Markierung und Markierung über die alte Fallstelle, eine Schleppe und Einweisen. Außer uns war noch eine weitere Hündin beim Training dabei und wir hatten eine wunderbar entspannte Arbeitsatmosphäre mit ganz viel Pausen für die jungen Hunde. Das Wetter war eine einzige Katastrophe, der Schnee wurde immer dichter. Jeder Hund hat einzeln ohne jede Ablenkung arbeiten dürfen. Meggie war vom Schuß unbeeindruckt, sie hat während des Trainings ruhig gewartet, war aufmerksam und hat konzentriert gearbeitet. Die Freiverlorensuche war in dem schwierigen Gelände sehr anspruchsvoll und Meggie brauchte etwas Hilfe, konnte die Ente aber finden und hat sie gebracht. Meggies Aufgabe war damit eigentlich erledigt und sie sollte frei bei Fuß zum Auto gebracht werden, während die Ente wieder ins Suchengebiet gelegt wurde. Auf dem Weg zum Auto hat Meggie Wind bekommen und hat die verloren gegangene Ente lieber nochmal geholt 🙂 Wir sind für die gemeinsame Arbeit sehr gelobt worden und das freut uns sehr! Danke an Melanie Stühler für gut aufgebaute und bewältigbare Aufgaben, es hat uns viel Spaß gemacht und wir kommen wieder, denn die Wasserarbeit steht noch aus. Aber bei 2 Grad Außentemperatur haben wir das mal lieber verschoben. Zu den Bildern geht es hier, oder auf das Foto klicken.
Es wird Wild
Wir haben Anfang Februar mit der jagdlichen Arbeit begonnen und Meggie durfte das erste Mal mit Wild arbeiten. Sie war sehr fasziniert, ganz schön aufgeregt und hat die Aufgaben toll gelöst. Ihre Freundin Emma war dabei und hat sehr ruhig und souverän gezeigt, wie man Wild trägt und bringt. Meggies Bruder Carlson war auch mit von der Partie, aber für ihn war der Schritt mit Wild zu arbeiten noch ein bisschen zu groß und so ist er lieber bei den Dummys geblieben und hat das gut gemacht. Es war ein schönes und erfolgreiches Training. Zu den Fotos geht es hier, oder auf das Bild klicken.
Jahreswechsel in der Lüneburger Heide
Wir haben den Jahreswechsel in der Lüneburger Heide verbracht und ein paar sehr schöne und erholsame Tage genossen. Das Wetter war überwiegend freundlich und wir konnten die wunderschöne Heidelandschaft erkunden. Die Böllerei hält sich dort sehr in Grenzen, perfekt für einen jungen Hund, der sein erstes Silvester erlebt. Meggie war sehr gelassen und um 20 nach 12 war der Spuk auch schon wieder vorbei. Wir sind gespannt, was das Jahr 2020 für uns bereit hält. Zu den Urlaubsfotos geht es hier.
Friedliche Feiertage
Zeit für Meer
Wir haben Anfang November unseren ersten gemeinsamen Urlaub in Holland verbracht und waren ein paar Tage an unserem Lieblingsstrand. Meggie fand das Haus, den Garten und vorallem den Strand und das Meer ganz klasse. Den „Tapetenwechsel“ hat sie sehr gelassen hingenommen und schon in der ersten Nacht freiwillig alleine im Wohnzimmer geschlafen. Das Wetter war deutlich besser als vorhergesagt und so konnten wir ein paar schöne, wenn auch noch kurze Spaziergänge am Strand unternehmen. Meggie ist durch den Sand gerannt, hat Löcher gebuddelt, hat in die Schaumkronen gebissen, Muscheln gefressen, Seetang tot geschüttelt und ist durch die Wellen geflitzt und wild durchs Wasser gesprungen. Möwen und Bachstelzen jagen war leider verboten, schade, aber den Rest fand Meggie einfach großartig! Auch die anderen Aktivitäten, wie einen Besuch im Gartenmarkt samt Weihnachtsausstellung, Stadtbummel durch die kleinen Städtchen und Kaffee trinken gehen hat sie gut gemeistert. Wir haben die Tage sehr genossen und waren glücklich, wieder mit Hund in Holland sein zu können. Strandspaziergang mit Hund ist für uns Erholung pur. Wir kommen wieder, versprochen:-) Zur Galerie einfach auf das Foto klicken!
Bei Bodie zu Besuch
Ende Oktober haben wir Bodie besucht und Meggie war sehr begeistert und hat sich sofort richtig wohl gefühlt. Die Beiden haben toll gespielt und so stand dem „Meggie sitten“ Anfang November nichts mehr im Wege. Komisch nur, das man nicht auf das Sofa darf, da lagen so viele gemütliche Kissen, aber Bodies Herrchen hat gut aufgepasst – wirklich schade. Liebe Alex, Danke nochmal fürs Meggie hüten, den perfekten Bringservice und das schöne Foto von den beiden Blondchen.
Kann es vielleicht mal einen kleinen Snack geben?
Meggie müde und zufrieden wieder zuhause auf ihrem Prinzessinnenkissen 🙂
Jagdluft geschnuppert
Am 26.10.2019 hatte mein Chef zur Jagd eingeladen. Alex war als Treiber dabei, Meggie & ich haben das Küchenteam verstärkt. Dieser Einladung waren sehr viele Jäger und Hundeführer gefolgt und es waren fast 80 Menschen im Wald unterwegs. Beim morgendlichen Sammeln war es entsprechend trubelig und Meggie hat sich fröhlich zwischen allen Menschen und Hunden bewegt, sich streicheln lassen und sofort Freundschaft mit einer braunen Labradorhündin und einer Vizslahündin geschlossen. An dem Tag war es nochmal richtig warm und gegen Mittag hatte das Thermometer die 20 Grad Marke geknackt, dementsprechend schnell mußte das geschossene Wild versorgt werden. Trotzdem konnte Meggie mal an einem Reh schnuppern und ist sehr konzentriert und richtig lange einer Schweißspur gefolgt. Ein feiner Hund!
100 und 1/2 Jahr
Am vergangenen Mittwoch sind wir nach Kassel gefahren, um den 100sten Geburtstag meiner Oma zu feiern. Für Meggie, knapp ein halbes Jahr alt, ein sehr ereignisreicher Tag und für die Oma natürlich auch. Unglaublich, was man in 100 Lebensjahren alles erlebt hat. Bevor wir ins Altenheim gefahren sind, hat Meggie noch meine Mutter und Schwester kennengelernt und alle fanden sich gegenseitig ganz klasse. Im Altenheim angekommen, hat Meggie freundlich Kontakt zu allen aufgenommen, die sie angesprochen haben und es war sehr schön die strahlenden Gesichter der Bewohner zu sehen, wenn Meggie zu ihnen kam und sich streicheln lies. Und auch die Oma fand, daß Meggie ein sehr schöner Hund ist und so eine schöne Farbe hat. Meggie hat alle Rollstühle, Rollatoren, Gerüche und Stimmungen gelassen hingenommen und war fröhlich mittendrin. Nach einigen Minuten sind Alex und Meggie dann gegangen und erst gegen Abend wieder gekommen. In der Zwischenzeit durfte Meggie bei Alexanders Mutter das Haus und den Garten unsicher machen und hat alles getragen, was in einem „nicht hundesicheren Haushalt“ so zu finden ist. Am Abend hat Meggie noch weitere Familienmitglieder kennengelernt und hat jeden wedelnd begrüßt. In allen Situationen kam sie gut zur Ruhe und konnte entspannen. Meggie hat sehr viele Eindrücke an diesem Tag gesammelt und war entsprechend müde auf der Rückfahrt. In Wiesbaden angekommen, mußten wir sie im Auto wecken, so fest hat sie geschlafen. Für uns alle ein sehr außergewöhnlicher und besonderer Tag!